Wer heutzutage den Briefkasten öffnet findet immer öfter – nichts. Denn die Rechnung vom Versorger oder die Kreditkartenabrechnung wird meist elektronisch verschickt. Selbst Kataloge und Angebote landen eher im elektronischen Postfach als im Briefkasten. Dadurch wird Briefpost oder gar ein kleines Päckchen wieder zu etwas Besonderem. Das kann man gut für Werbung benutzen. Denn mit dem passenden Werbeartikel ist ein Mailing gleich noch einmal so wirksam.
Mailing mit Werbeartikel statt Spam-Mail
Noch vor wenigen Jahren fand man den Aufkleber „Bitte keine Werbung“ an fast jedem Briefkasten. Denn der Endverbraucher fühlte sich zunehmend genervt von einer wahren Flut an Briefen, Karten und Prospekten, mit denen Unternehmen ihre Waren und Dienstleistungen anpriesen. Das hat sich gründlich geändert. Heutzutage steht die gedruckte Kommunikation für Relevanz und Verbindlichkeit. Wer einen Brief schickt, hat etwas Bedeutsames zu sagen.
Für das Mailing als Werbeform bedeutet das eine ungeahnte Renaissance. Mit einem passenden Werbeartikel kann man Wirkung eines Mailings auf eine neue Ebene heben. Denn ein kleines Giveaway empfindet der Empfänger als nette, unerwartete Gabe, die ihm den Tag versüßt. So kann man mit Werbeartikeln nachhaltig Sympathie schaffen. Das gilt natürlich nur dann, wenn das Werbemittel so ausgesucht wurde, dass es zur Zielgruppe passt.
Denn ein unpassendes und oder unerwünschtes Mailing landet genauso im Papierkorb wie die Werbemail im Spam-Ordner. Viele Kunden sind heute außerdem deutlich umweltbewusster als noch vor wenigen Jahren. Sie befürchten, dass gedruckte Kommunikation dem Planeten schadet. Zwar beurteilen viele Wissenschaftler den Einsatz von Papier in der Kommunikation ganz anders. Trotzdem sollte man diese in der Öffentlichkeit weit verbreitete Meinung in einer Mailing-Kampagne berücksichtigen.
Viel beschäftigte Menschen lassen sich heute zunehmend von Assistenten unterstützen. Meist handelt es sich dabei um elektronische Helfer. Diese befördern Werbe-Mails gleich ins Spam Postfach. Doch auch menschliche Assistenten haben häufig den Auftrag, unerwünschte Werbesendungen sofort zu entsorgen. Mit einem gut gemachten Mailing kann man diesen Effekt jedoch umgehen. Denn nur selten werden sich Zuarbeitende dazu entschließen, ihren Vorgesetzten ein aufwändiges Paket oder einen dicken, persönlich gestalteten Umschlag nicht vorzulegen.

Der richtige Werbeartikel für Mailings
Auch wenn man ein Giveaway im Rahmen einer Direktmarketing-Kampagne einsetzt, sollte der Werbeartikel sorgsam ausgesucht werden. Es ist wichtig, dass er zum Kommunikationsziel passt. Denn nur so kann er seine Wirkung voll entfalten. Wird beispielsweise ein Mailing zur Zahngesundheit mit einem zuckerhaltigen Süßigkeit garniert, so empfindet das der Empfänger mindestens als unüberlegt und wahrscheinlich eher als unfreiwillig komisch. Das Giveaway muss also genau zum Mailing passen.
Neben dem Kommunikationsziel ist allerdings ein zweites Thema genau so wichtig bei der Wahl des richtigen Werbeartikels für ein Mailing. Denn die Portokosten können einen ganz erheblichen Teil des Aufwandes für eine solche Werbemaßnahme ausmachen. Ein sehr großes oder sehr schweres Giveaway kann dabei das Porto in ungeahnte Höhen treiben.
Kleine, leichte oder an Porto-Grenzen angepasste Werbeartikeln ermöglichen Verschicken zum günstigen Preis.
Organisationskalender sind allerdings sehr häufig ziemlich groß, schließlich sollen sie ja Übersicht garantieren. Die mypromo-Partner haben deshalb eine breite Auswahl postoptimierte Exemplare im Angebot, die sich besonders gut als Werbeartikel für Mailings eignen.
Bei den Notizbüchern sind kleine Notiz-Hefte eine gute Alternative zum gebundenen Notizbuch.
Streuartikel für Mailings:
- Lineal
- Geodreiecke
- Einkaufswagen-Chip
- Briefklammer
Streuartikel eignet sich gut als Zugabe bei einer Direktmarketing-Kampagne. Süße Werbeartikel sind gerade zu prädestiniert für den Einsatz in Aussendungen. Es gibt eine große Auswahl an kleinen, relativ leichten Süßigkeiten in Portionspackungen.
Süße Werbeartikel für Aussendungen:
- Gummibärchen
- Schokotäfelchen
- Bonbons
- Traubenzucker
Bei höherwertigen oder schwer zu verschicken Werbeartikel kann man als Kompromiss auch ein zweistufiges Verfahren einsetzen: in einem ersten Mailing werden die Kunden auf das Angebot hingewiesen. Nur wer seinen Werbeartikel explizit angefordert, bekommt diesen dann auch zugeschickt. Das schafft Verbindlichkeit in der Kommunikation und hilft Kosten sparen.
Checkliste Werbeartikel für Mailings
- Zielgruppe und Kommunikationsziele bestimmen
- Passenden Werbeartikel aussuchen
- Begleitende Kommunikation entwerfen
- Portokosten kalkulieren und gegebenenfalls optimieren
- Gegebenenfalls mehrstufiges Mailing wählen